Cannabisprävention
Cannabisprodukte wie Haschisch oder Marihuana werden von Jugendlichen nach Alkohol und Nikotin mit Abstand am häufigsten ausprobiert. Wenn Eltern davon erfahren, bricht für sie oft eine Welt zusammen und sie fürchten, ihr Kind sei nun „drogenabhängig“. Sie sind verunsichert und machen sich Sorgen.
Das ist verständlich, doch Angst ist kein guter Ratgeber und übertriebene, panische Reaktionen bzw. Drohungen belasten zumeist das Vertrauensverhältnis zwischen Jugendlichen und Eltern.
Sachliche Informationen zum Thema Cannabis sind daher eine wichtige Unterstützung: Sie helfen, Situationen richtig einzuschätzen und die notwendigen Konsequenzen daraus abzuleiten.
Wenn Ihr Kind Cannabis konsumiert hat, sprechen Sie darüber. Wenn Jugendliche in der Schule mit Cannabis erwischt werden, können Pädagog:innen den §13 anstatt einer Anzeige in Anspruch nehmen. Wichtig ist: Bleiben Sie in Kontakt mit dem Betroffenen!
Ansprechpersonen
Christian Rettenberger MSc
christian.rettenberger@mariaebene.at
Marco Deflorian DSP
marco.deflorian@mariaebene.at
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